no cookies, just coffee ;) ~ Warum ich keine cookies verwende.
31.05.2024
In der digitalen Welt sind Cookies völlig normal geworden. Kleine Datenpakete, effektiv Textdateien, die von Websites auf deinem Gerät gespeichert werden können. Sie sollen die Nutzererfahrung eigentlich verbessern. Doch ich entscheide mich bewusst gegen die Verwendung in meine handgecodeten Webseiten. Ich komme ohne Cookies aus. Warum kann ich das, aber andere können das nicht?
Kleine Helfer mit großen Folgen, ein fluch und Segen zu gleich!
Eigentlich ermöglichen Cookies es der Website, sich deine Aktionen und Eingaben (z.B. Logins, Spracheinstellungen)
für eine Zeit zu speichern, so musst du sie nicht bei jedem erneuten Besuch wieder und wieder neu eingeben.
Doch Cookies können mehr als nur deine Bequemlichkeit erhöhen. Oft werden sie auch für Werbezwecke eingesetzt.
Sie werden benutzt um Nutzerprofile zu erstellen und gezielte Werbung anzuzeigen. Sie tracken dich selbst, wenn du
die Webseite von der sie sind eigentlich noch nicht einmal bewusst besucht hast. Dies ist mit der Zerstörung der
Privatsphäre verbunden.
Also Cookies kann man für gut und für böse verwenden. Warum verwende ich sie dann gar nicht, ich könnte ja einfach das böse weglassen könnte man meinen.
Dafür habe ich mehrere Gründe:
1. Ich brauche sie nicht:
Meine Webseiten können auch ohne Cookies funktionsfähig und benutzerfreundlich sein.
Die meisten Features, die Cookies ermöglichen, können auch durch andere Techniken realisiert werden,
und so oder so sind meine Seiten sowieso Großteils statische Webseiten die einfach nur Content zeigen.
2. Du interessierst mich nicht:
Klingt maybe hart ist aber so, mir ist so egal was du auf meinen Seiten machst
solange du sie wie vorgesehen verwendest, mir ist so egal wie du die Seiten aufrufst oder auch wie oft, das brauche
und will ich einfach nicht wissen. Cookies werden oft für Werbezwecke eingesetzt, um Nutzerprofile zu erstellen
und gezielte Werbung anzuzeigen, aber bei mir gibt es keine Werbung also brauche ich sie auch nicht. Auch entspricht
dies nicht meiner Vorstellung von Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit, wenn ich irgendwann Werbung brauchen sollte
um meine Webseiten online zu halten, dann muss die nicht auch noch persönlich seine, davongibt es schon genug
im Internet.
3. Schnell und oh ho:
Ich findest es wichtig schlanke und performante Webseiten zu haben, die auch auf älteren
Geräten oder mit begrenztem Datenvolumen gut oder zumindest anständig laufen. Cookies können die Ladezeit einer
Website erhöhen und den Datenverbrauch unnötig vergrößern, das brauche ich nicht.
4. Kompatibilität auch noch auf XP:
Moderne Webtechnologien wie HTML5 und CSS3 bieten vielfältige Möglichkeiten,
um interaktive Websites zu erstellen, und Cookies noch viel mehr, aber was ist, wenn deine Maschine nicht die
neusten Standarts unterstützt, ja dann geht es einfach nicht. Dass versuche ich zu verhindern, klar auch meine
Seiten verwenden moderne Technologien aber ich versuche sie immer so einzusetzen, das auch wenn es noch so bescheuert
aussieht, Mann die Seite zumindest auch verwenden kann, wenn man noch unter Windows XP mit Internet Explorer 8
unterwegs ist.
5. Ich bin kein Rechtsanwalt:
In der EU gibt es aus gutem Grund strenge Regeln für alles was Benutzer daten,
und somit auch Cookies angeht. Um ehrlich zu seine kenn ich mich Trotz das ich mehrere Seiten betreibe nicht so
besonders gut mit diesen Regeln aus, also mache ich es mir einfach und lasse Cookies weg und bleib bei meinem Caffè
um wach zu bleiben.
6. Privatsphäre und Vertrauen in dritte:
Der wichtigste Grund für meine Entscheidung gegen Cookies ist der Schutz
deiner Privatsphäre. Cookies können sensible Informationen über das Surfverhalten preisgeben und werden nicht selten
von Dritten missbraucht. Und es ist ja klar das man einem im Internet erst mahl grundsätzlich mistrauen sollte.
Also was:
Meine Entscheidung gegen Cookies ist bewusst. Für mehr Privatsphäre, Benutzerfreundlichkeit und Kompaktheit.
Ich finde wichtig das wir nicht vergessen das es auch ohne die magischen Zauber Kekse geht.